Ja, es stimmt wirklich: Jedes auch noch so schöne Studium geht einmal zu Ende.
Christian und ich haben allerdings eine gute Möglichkeit gefunden, auch unser Arbeitsleben interessant und abwechslungsreich zu gestalten:
Wir haben als Vorstandsassistenten bei der SYNAXON AG angefangen.
Heute möchten wir euch einen kleinen Einblick in die ersten Tage unseres Arbeitslebens geben.
Am besten stellen wir uns aber einfach erstmal kurz vor:
Ich bin Anika, 24 Jahre alt und komme eigentlich aus der Nähe von Würzburg, in Bayern. Für mein Studium der Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) hat es mich dann nach Jena verschlagen. Dort absolvierte ich auch noch meinen Master in Betriebswirtschaftslehre, bevor der Ernst des Lebens beginnen sollte.
Um einen zu mir passenden Arbeitgeber und eine spannende Position zu finden, machte ich mich deutschlandweit auf die Suche.
Auf die Anzeige der SYNAXON AG bin ich dabei ganz zufällig in einer XING Gruppe gestoßen. Bereits auf den ersten Blick wirkten die genannten Aufgaben sehr interessant, so dass ich mir auch die Unternehmenswebsite genauer anschaute. Dort wurde ich positiv überrascht:
Die Website vermittelt bereits einen ersten Eindruck der offenen Unternehmenskultur, die bei uns nicht nur nach außen getragen, sondern auch innen gelebt wird.
Zahlreiche Benefits rundeten meinen ersten, positiven Eindruck ab. Besonders hervorzuheben ist dabei aus meiner Sicht der firmeneigene Fitnessraum – unser SYNFIT – der von allen Mitarbeitern an jedem Tag zu jeder Uhrzeit kostenlos genutzt werden kann.
Rundum überzeugt sendete ich also meine Bewerbungsunterlagen an unsere Personalreferentin und erhielt bereits nach kurzer Zeit eine Rückmeldung.
Ich bin Christian, 28 Jahre jung und in Bielefeld aufgewachsen. Nach Abitur und Zivildienst bin ich nach Paderborn gezogen und habe an der dortigen Universität Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau studiert.
Mein Weg zur SYNAXON AG war ebenfalls eher zufällig und begann mit einer vielversprechenden Ausschreibung auf dem Jobportal Stepstone. Die Homepage der SYNAXON hatte mich schnell überzeugt. Besonders begeistert hat mich die Idee der Open Company und das von den Mitarbeitern gemeinsam erstellte Leitbild. Zusätzlich hat mich die Herausforderung des sehr dynamischen Marktumfelds in der IT gereizt. Somit und obwohl ein IT-Unternehmen eigentlich nicht zu meinem Schwerpunkt Maschinenbau passt, war ich von Anfang an völlig begeistert und habe noch am selben Tag meine Bewerbung geschrieben.
Der Bewerbungsprozess
Das erste Gespräch fand mit Frank Geise, dem Abteilungsleiter Stab, statt. Wir beide fühlten uns in den jeweiligen Gesprächen sehr wohl, merkten gar nicht, wie die Zeit verflog und konnten überzeugen. Um sich einen ersten Eindruck von unserer Arbeitsweise als zukünftige Vorstandsassistenten verschaffen zu können, wurde anschließend die Aufgabe gestellt, eine Ausarbeitung zum Thema “Industrie 4.0” einzuschicken. Es folgte für uns beide jeweils eine Einladung zu einem zweiten Vorstellungsgespräch. Da an diesem Gespräch auch der SYNAXON Vorstandsvorsitzende Frank Roebers teilnahm, waren wir beide doch sehr aufgeregt und wappneten uns gegen Fangfragen und kritische Blicke.
Doch auch diese Gespräche liefen sehr locker und wir schlugen uns so gut, dass wir letztlich beide eine Zusage erhielten.
Der Empfang
Christian:
Der Empfang bei der SYNAXON war der vermutlich ungewöhnlichste und gleichzeitig schönste Start in ein Unternehmen. Gerade frisch den Vertrag unterschrieben ging es zur Mitarbeiterversammlung, die passenderweise an diesem Tag stattfand. Nach ersten einleitenden Worten durften sich alle neuen Mitarbeiter vorstellen. Somit kannten mich ab dem ersten Tag sofort alle Mitarbeiter. Das erste Eis war gebrochen, viele Kollegen kamen direkt auf mich zu, begrüßten mich und stellten sich mir vor, sodass ich herzlich als neuer Mitarbeiter aufgenommen wurde.
An meinem dritten Tag fand zudem eine Eingliederungsschulung für alle neuen Mitarbeiter statt. In dieser nahm sich der Vorstand sehr viel Zeit über die Historie und über das Leitbild des Unternehmens zu berichten, die Produkte der SYNAXON sowie das Tagesgeschäft vorzustellen. Zudem gab es Schulungen für die im Unternehmen eingesetzen Softwares.
Anika:
Ich wurde von meinen Kollegen der Abteilung, aber auch von den restlichen SYNAXON Mitarbeitern sehr herzlich aufgenommen. Besonders gut gefallen hat mir, dass ich durch unser Wiki die Möglichkeit hatte, mich in alle Unternehmensbereiche umfassend einzulesen. Auf diese Weise ist es auch möglich, Entscheidungen, die vor dem eigenen Unternehmenseintritt stattfanden, nachverfolgen zu können. So erhält man einen umfassenden Überblick und findet sich schnell in das Unternehmen ein.
Die Aufgaben eines Vorstandsassistenten
Anika:
Nach der Aktualisierung einer Cloud-Studie beschäftige ich mich aktuell insbesondere mit der Organisation unserer Charity-Veranstaltung “Der Mond scheint meist in Cis-Moll”. Auch die Organisation von Pressegesprächen in München ist Teil meiner aktuellen Aufgaben. Gemeinsam mit Christian organisiere ich außerdem die diesjährige iTeam-Bildungsreise nach Israel und unser Führungskräfteentwicklungsprogramm. Zu diesen spannenden Themen wird hier in Zukunft bestimmt auch noch der ein oder andere Blogpost folgen – seid also gespannt! :)
An meiner Position als Vorstandsassistentin gefällt mir ganz besonders, dass die Aufgaben so abwechslungsreich und vielfältig sind. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand kommen immer wieder andere Themen auf meinen Schreibtisch und man erhält schnell Einblicke in alle Unternehmensbereiche. Ein hohes Maß an Flexibilität ist dabei sehr wichtig, denn häufig sind die Aufträge dann auch “asap” (=as soon as possible), also am besten bis gestern ;-) zu erledigen.
Christian:
Einer meiner ersten Aufträge bei der SYNAXON war die Erstellung einer Marktstudie, momentan arbeite ich an Personalthemen. Grundsätzlich liegt mein Aufgabenbereich, anders als bei Anika, verstärkt bei der iTeam, einer Tochterfirma der SYNAXON. Die iTeam ist eine Systemhaus-Kooperation mit ungefähr 370 Partnerunternehmen. In meiner Tätigkeit übernehme ich Aufgaben im Tagesgeschäft und begleite den Partner Manager Georg Schiedel oder auch den Geschäftsführer der iTeam, Frank Roebers, auf Veranstaltungen. Bei diesen Veranstaltungen steht üblicherweise die Vernetzung sowie der Wissenstransfer zwischen unseren Partnerunternehmen im Vordergrund.
Insgesamt habe ich ein Aufgabenfeld, das sehr abwechslungsreich und vielfältig ist. Gerade durch meine Tätigkeiten bei der iTeam lerne ich zudem sehr viele Partnerunternehmen kennen und stehe daher regelmäßig mit diesen in Kontakt.
An meiner Vorstandsassistenten-Stelle gefällt mir besonders, dass ich seit dem ersten Arbeitstag vollstes Vertrauen von meinen Kollegen bekomme und eigene Aufgaben und Projekte bearbeite.
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