Ein Karriereweg kann steinig oder gradlinig sein, durchgeplant oder dem Zufall überlassen. Heute berichtet Christian Frese über seinen Weg zur SYNAXON AG.
Bei uns hat jeder eine Chance: ob Seiteneinsteiger oder Studienabbrecher. Hauptsache, man hat Spaß an seinem Job und brennt dafür, was man tut. Deshalb werden neue Mitarbeiter bei uns immer mehr als freundlich und offen empfangen. Wie Christian Frese zur SYNAXON gefunden hat und was er zuvor in seinem Leben gemacht hat, erfahrt ihr jetzt. Christian berichtet:
Karriereweg: Christian Frese stellt sich vor
Hallo, ich bin Christian, 33 Jahre alt und komme aus Delbrück. Mein persönlicher SYNAXON-Weg begann am 1. April 2019, als ich als Sales Manager im Vertriebsinnendienst der SYNAXON AG begonnen habe. Als Mitglied des Teams Leadgenerierung bin ich in der Terminlegung für die Franchisenehmer der einsnulleins GmbH tätig. Dass ich heute hier sitzen darf, ist keineswegs selbstverständlich. Aber dazu muss ich erstmal meinen Karriereweg vor der SYNAXON AG beschreiben.

Mein Karriereweg vor der SYNAXON AG
Mein Karriereweg begann ganz klassisch: Im Jahr 2005 habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Bertelsmann AG in Gütersloh begonnen. Schon damals waren dort die Abteilungen mit Kundenkontakt und Vertrieb die Bereiche, die mir am besten gefallen haben.
Nach Abschluss der Ausbildung kam dann der Moment, an dem ich darüber nachgedacht habe, ein Lehramtsstudium zu absolvieren. So, wie es mir die Berufsberatung einst empfohlen hatte. Die Herausforderung fand ich spannend. Versprach der Job doch eine tägliche Arbeit mit jungen Menschen, sowie einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag in der Schule. Also entschied ich mich für den Wechsel vom Kaufmann zum Lehrer. Für diese Entscheidung musste ich allerdings erst das Abitur nachmachen. Gesagt, getan.
Danach habe ich das Lehramt Englisch und Geschichte für Gymnasien und Gesamtschulen studiert. Wer bis hierhin gelesen hat, denkt sich nun, ja läuft doch! Was macht der dann heute hier bei einer IT-Firma im Vertrieb?
Passt der Lehrerberuf zu mir?
Warum ich heute kein Lehrer, sondern in einer IT-Firma als Vertriebler tätig bin, will ich euch erklären: Der Knackpunkt kam mit dem Referendariat. Die Praxis und der Alltag im Lehrberuf zeigten mir sehr schnell, dass ich mich offenbar falsch entschieden hatte. Ich will es gar nicht leugnen: Ich habe den Beruf in Gänze unterschätzt und musste feststellen, dass mir meine frühere Tätigkeit viel besser gefallen hat.
So wuchs schon während des laufenden Referendariats der Wunsch, den Schuldienst nicht dauerhaft auszuüben und stattdessen wieder in die Wirtschaft zu wechseln. Denn seien wir ehrlich: Was man nicht gut kann, das macht auch keinen Spaß. Und was einem keinen Spaß macht, das sollte man nicht 30 Jahre lang beruflich machen.

Zehn Jahre in Schule und Uni – wie geht es zurück in die Wirtschaft?
Es gibt ein berühmtes Zitat von Konfuzius: „Wenn du liebst, was du tust, dann musst du nie wieder in deinem Leben arbeiten.“ Gemäß dieses Mottos war mir klar: Eine neue Aufgabe muss her. Dass das nach zehn Jahren Abstinenz von der Privatwirtschaft nicht so einfach werden würde, war mir klar. Aber nun beginnt er erst richtig, mein SYNAXON-Karriereweg.
Die Stellenanzeige für meine heutige Tätigkeit als Sales Manager im Innendienst der SYNAXON AG habe ich bei stepstone.de gefunden. Ich hatte während der Studienzeit einen Nebenjob im Bereich Kaltakquise. Dies war allerdings auch schon die einzige kaufmännische Berufserfahrung, die ich all die Jahre gesammelt hatte. Für meinen Karriereweg sicher nicht von Vorteil, dennoch wurde ich sehr schnell zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Äußerst nervös zum Bewerbungsgespräch
Natürlich war ich sehr nervös. Ich hatte ewig kein Vorstellungsgespräch geführt. Als ich dann hier in der Firma ankam, hat mich mein heutiger Chef Bastian in einer außerordentlich freundlichen und aufgelockerten Atmosphäre empfangen, sodass ich im Verlauf des Gespräches fast vergessen habe, dass es sich um ein Vorstellungsgespräch handelt.
Er signalisierte mir, dass er mich gern einstellen würde, ich aber noch ein Zweitgespräch führen müsste. Auch das zweite Gespräch verlief in sehr entspannter Atmosphäre und plötzlich hatte – nur drei Wochen nach meiner Bewerbung – einen unterschriftsreifen Arbeitsvertrag auf dem Schreibtisch liegen. Das Beamtenverhältnis konnte ich in der Schule glücklicherweise vorzeitig auflösen und zum 1. April 2019 wurde ich in die SYNAXON-Familie aufgenommen.

Der erste Tag in der SYNAXON AG
Der erste Tag am neuen Arbeitsplatz war ziemlich aufregend. Ich startete um zehn Uhr morgens und lernte gleich meine neue Kollegin Karin kennen, die mir sofort bekannt vorkam. In der Vorstellungsrunde haben wir dann festgestellt, dass wir beide mal „Bertelsmänner“ waren.
Während meiner Ausbildung hatte ich in Karins Abteilung gearbeitet. Wie klein doch die Welt ist! Mein Schreibtisch war noch ganz leer, es lag jedoch ein persönliches Begrüßungsschild mit den Worten „Lieber Christian…Willkommen bei der SYNAXON AG“ auf meinem Platz. So persönlich war ich noch nie begrüßt worden. Dieses Schild habe ich auch heute noch als Erinnerung an diesen Tag in meinem Schreibtisch.
Warum ist mein SYNAXON-Weg „besonders“?
Ist mein Karrierweg „besonders“? Und wenn ja, warum? Diese Frage ist wirklich leicht zu beantworten. „Besonders“ ist, dass ich diesen Weg überhaupt gehen darf. Die Chance, die ich in unserem Unternehmen bekommen habe, hätte mir sicherlich kein anderer Arbeitgeber gegeben. Als Bewerber kam schließlich ein fast fertiger Lehrer, der viele Jahre nur sehr wenig kaufmännische Berufspraxis sammeln konnte.
Die SYNAXON AG hat mir die Möglichkeit gegeben, nach einem ziemlich langen beruflichen Irrflug wieder einen sicheren Hafen ansteuern zu können. Man hat mir das Vertrauen geschenkt, auch nach langer Pause und einem fachfremden Studium beruflich noch einmal neu durchzustarten. Diese Chance hat mir in anderen Bewerbungen niemand eingeräumt. Für diese Chance bin ich sehr dankbar!
Mein SYNAXON-Weg hat mit dem Aufbau des Franchise-Systems der einsnulleins ja gerade erst begonnen und ich bin gespannt, was mich in den kommenden Jahren auf diesem Weg noch alles erwarten wird.
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